Irisdiagnose (Augendiagnose)
Die Beobachtung an Veränderungen am Auge und seiner Umgebung ist so alt, wie Menschen überhaupt einander angesehen haben. In der alten chinesischen Medizin finden wir Hinweise darauf ebenso wie bei Hippokrates und Philostratus (3. Jahrhundert vor Christus )
Das Auge selbst entsteht in der embryonalen Entwicklung aus einer Ausstülpung der Gehirnanlage . Diese Verbindung bleibt selbstverständlich ein Leben lang erhalten, sodass alle Einflüsse, die im Leben auf einen Menschen einwirken, durch bestimmte physiologische und biochemische Prozesse über die unzähligen Nervenverbindungen im Organismus im Auge sichtbar werden.Die große Stärke der Augendiagnose ist die Möglichkeit, dem Körper als Ganzes zu betrachten. Schwächen, die sich durch Irisdiagnose in bestimmten Bereichen oder Organen zeigen, werden als :
- Disposition (alle Einflüsse, die vor oder nach der Geburt auf den Mensch einwirken)oder als
- Diathese ( die Bereitschaft des Patienten bestimmte Erkrankungen zu manifestieren) bzw als
- Konstitution (Summe aller erbmäßig angelegten Merkmale)
erfasst , sie erhalten starke Bedeutung für das Erkennen von Schwächen oder Erkrankungen, selbst wenn noch keine Symptome bestehen . Es können dann weitere Differentialdiagnosen vorgenommen werden.
Durch eine Vorausschau möglicher Eventualitäten oder bereits bestehender Erkrankungen und Disharmonien kann eine entsprechende Therapie erstellt werden, um somit Erkrankungen vorzubeugen bzw.Disharmonien im Organ- und Stoffwechselsystem rechtzeitig auszugleichen.
Bereits bei Kindern und jungen Menschen lassen sich schon Neigungen zu späteren Beschwerden erkennen und man kann rechtzeitig entsprechende Maßnahmen zur Vorbeugung treffen. Die Augendiagnose ermöglicht dem Therapeuten außerdem, bestehende Disharmonien und deren Heilungsprozess zu kontrollieren.
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